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Telefon 0049 7522 7 07 96 70 | Notfallnummer: 0049 1573 59 00 56 0 | Email: info@der-gnadenhof.de

Vermittlungshilfe

Der Argenhof ist Teil eines großen Netzwerks von verschiedensten Tierschutzorganisationen. Sollte es uns nicht
möglich sein, ein Tier bei uns aufzunehmen, versuchen wir immer dennoch zu helfen. Bspw. durch andere Organisationen, Lebenshöfe und Tierheime oder durch Vermittlungshilfe. Mit dieser neuen Rubrik möchten wir auf Notfälle aufmerksam machen.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die unten stehenden Kontaktdaten. Sollten Sie hier ebenfalls ein Vermittlungsgesuch
einstellen wollen, senden Sie uns bitte über Kontakt eine E-Mail.

Kontakt: Matteo Martini
Matteo.Martini@web.de

 

Name: Symba
Geburtsdatum: 08.07.17
Geschlecht: Männlich, kastriert
Rasse: Mix (Podenco,
Ridgeback, Malinois)
Größe & Gewicht: 67 cm, 31 kg
Fellfarbe: Hellbraun, weißer
Brustfleck
Aufenthaltsort: Köln
Herkunftsland: Spanien
Charakter: Aktiv, impulsiv, verschmust
Familientauglich: Bedingt
Verträglichkeit (Hunde): Grundsätzlich ja
Verträglichkeit (Katzen): Nein
Stubenrein: Ja
Alleine Bleiben: Ja, auch mehrere Stunden
Auto fahren: Ja
Krankheiten: Keine bekannt
Mittelmeererkrankung: Mehrfach negativ getestet
Jagdtrieb: Sichtjäger (Katzen, Wild, Kleintiere)
Geeignet für: Hundeerfahrene Menschen

Beschreibung:
Der hübsche Symba ist auf der Suche nach seinem endgültigen und ruhigen Zuhause bei Hundeerfahrenen Menschen. Im Haus ist Symba ein ruhiger, verschmuster und lustiger Kerl. Auf Spaziergängen zeigt er dagegen seine aktive, verspielte, lustige und sportliche Seite. In Symba stecken vermutlich die Hunderassen Podenco, Rhodesian Ridgeback und Malinois, dies würde mit seiner Optik und seinen Charaktereigenschaften übereinstimmen. Zurzeit besucht Symba zwei mal wöchentlich eine mittelgroße Hundetagesstätte mit circa 30 Hunden aller Rassen und Größen. Hier zeigt sich Symba sozialverträglich. Auf Spaziergängen geht Symba an der Leine und “im Fuß” meist problemlos an anderen Hunden vorbei. Allein auf das Eindringen, insbesondere durch freilaufende Hunde, in seinen Privatssphärenbereich reagiert Symba. Bei einer Annäherung von hinten startet er selten noch in die Leine. Hier scheint er einmal schlechte Erfahrungen gemacht zu haben.
Neben sämtlichen Grundkommandos die Symba schon beherrscht (Sitz, Platz, Bleib, Fuß, Seitenwechsel (rechts und links ), Raus (aus dem Feld oder den Raum verlassen), Warte, Zurück gehen, Männchen machen), funktioniert auch der Rückruf sehr gut die einzige Ausnahme bilden Jagdsituationen. Symba ist Sichtjäger bei Kleintieren und Wild Vögel hingegen interessieren ihn nicht. Am stärksten reagiert Symba auf Katzen, daher sollten in seinem neuen Zuhause keine Samtpfoten leben.
Symba ist ein sehr verschmuster Zeitgenosse, der sich eng an seine Bezugsperson bindet. Er kann (auch mehrere Stunden) problemlos alleine bleiben. In einer neuen Umgebung meldet Symba neue ihm unbekannte Geräusche, dies ist ihn aber ohne Weiteres in wenigen Tagen abzugewöhnen.
Seine Bezugspersonen können Symba überall am Körper anfassen, auch bei Schmerzen. Bei einem Tierarzt sollte er jedoch Maulkorb tragen, da er dort schnell in Panik gerät und große Angst hat–auch hier vermuten wir eine schlechte Erfahrungals Ursache.
Symba liebt Futter! Dadurch ist er nach dem Belohnungsprinzip sehr gut zu motivieren. Er ist es gewöhnt sowohl am Pferd als Reitbegleihund, am Fahrrad oder an Inline-Skates zu laufen. Daneben hat Symba auch Frisbee gespielt. Draußen zeigt Symba seine gesamte Motivation und strotzt vor Energie, weshalb es wichtig ist, ihm als Gegenpol Ruhe zu vermitteln. Im Haus dagegen erholt, döst und schläft er die meiste Zeit.
Autofahren ist überhaupt kein Problem. Im Gegenteil Symba fährt gerne Auto.
Zu Kindern und Teenagern war er bisher immer freundlich, hier bestand allerdings kein häufiger Kontakt, da Symba sich in gewissen Situationen sehr impulsiv zeigt.
Neue Umgebungen, Personen und Hunde versetzen Symba zunächst in Stress. Zwar ist er selbst äußerst neugierig und näher sich insbesondere neuen Personen aktiv, jedoch ist Symba gleichzeitig in solchen Situationen unsicher und möchte nicht zu jeder Person Kontakt. Sofern unbekannte Personen einen intensiven Blickkontakt aufnehmen oder versuchen ihn zu streicheln, kann es sein, dass Symba lautstark bellt und einen Satz nach vorne macht. In solchen Situationen fühlt Symba sich in seiner Privatsphäre bedrängt und versucht sich durch sein Verhalten Raum und Distanz zu verschaffen.
Aufgrund der zeitlich sehr kurzen Vorwarnung durch Symba kann es aufgrund seinerReaktion zu Körperkontakt mit der anderen Person kommen, hier besteht durch seine Größe bzw. Statur ein Verletzungsrisiko. Deshalb ist es wichtig dem durch gutes Management entgegenzuwirken (z.B. Abstand zu fremden Personen einhalten, Besucher darauf hinweisen Symba „in Ruhe zu lassen“). Beachtet man dies kann man problematische Situationen einfach vermeiden.
Am besten wäre für Symba ein ruhiger Alltag, mit ähnlichen sich wiederholendenTagesabläufen, bekannter Umgebung, hauptsächlich Kontakt zu seinen Bezugspersonen.Beachtet man dies findet man in Symba einen sehr verschmusten, lustigen und tollen Hund, der das Leben seines Frau-/Herrchens sicher bereichert!
Mehr Fotos und Videos zu Symba sind unter folgendem Linkszu finden:
Kuscheln: https://www.youtube.com/shorts/q4kNLZ2eWLQ
Hundetagesstätte: https://www.youtube.com/watch?v=jDmMrOEDqQE
Lauffreude: https://www.youtube.com/shorts/OJgb3SNn_eg
Am Pferd: https://www.youtube.com/shorts/xDSkCh5kfDc
Inliner: https://www.youtube.com/shorts/2yX4iGVntus
Schmusen/Betteln: https://www.youtube.com/shorts/v9mls0pxc4k
Anbellen/Nachvorneschnellen: https://www.youtube.com/shorts/wTVqbgVazTI
Mund abputzen: https://www.youtube.com/shorts/3lizuOqAR8s

Kontakt: Madita Fegert
fegertmadita@yahoo.com

 

Kontakt: Heidi Steinhauser
Steinhauser_Heidi@yahoo.com

“Burschi”, ca. 15 Jahre, sucht nach dem Verlust seiner Bezugspersonen eine neue Bleibe. Er ist etwas rustikal, aber sehr robust und liebt die Menschen und die Natur. Meistens ist er draußen, schaut aber auch gerne mal im Wohnzimmer vorbei. Wer hat das Herz diesem Kater einen schönen Lebensabend zu bieten? Raum Wangen/Bad Waldsee/Ravensburg.

Kontakt: Luisa Schmidt
step.by.paw@gmail.com

Tumba – vermutlich ein Schäferhund Malinois Mischling – kommt ursprünglich aus Ungarn. Dort fand man ihn ausgesetzt an einen Pfahl gekettet. So kam Tumba in unser Partnertierheim in Ungarn und somit auch in unsere Obhut.
 
Im März 2022 durfte Tumba nach Deutschland in ein neues Zuhause reisen. Ein Haus mit großem Hof. Dort lebte er mit einer Schäferhündin zusammen, beide verstanden sich nach Aussage der ehemaligen Halterin gut.
 
Doch die heile Welt brach schon 6 Monate später zusammen, als seine Menschen sich trennten. Der Mann wollte ihn nicht, die Dame mit zwei Hunden überfordert und auf Wohnungssuche. Tumba konnte wohl schlecht allein bleiben und zerlegte die Wohnung.
 
Tumba wurde dann im Februar 2023 ohne unsere Zustimmung in einer “Nacht- und Nebelaktion” an einen 23-jährigen jungen Mann, in einer WG mit weiteren drei jungen Männern wohnend, weitergereicht. Er wohnte dort auf einer separaten Ebene mit dem jungen Mann. Dort kam es leider zu zwei Beißvorfällen bei zwei WG Mitbewohnern. Rückblickend aufgrund von Ressourcenverteidigung und der absoluten Stresssituation, in der sich Tumba dort befand (viele fremde Menschen, Besucher, Trubel, Unruhe…).
 
Daraufhin nahmen wir Tumba zurück und versuchten eine Pflegestelle für ihn zu finden, was aber leider zu diesem Zeitpunkt unmöglich schien. Für den Übergang, bis eine Pflegestelle gefunden wurde, brachten wir ihn für mehrere Wochen in einer Hundepension in Brandenburg unter. Dort verhielt er sich nach Aussage der Hundepfleger und auch unserer Beobachtung bei unseren Besuchen sehr vorbildlich. Man durfte ohne Probleme in seinen Zwinger, er war zu allen Mitarbeitern dort sehr aufgeschlossen und freundlich. Er vertrug sich mit anderen Hunden und es waren seinerseits absolut keinerlei Aggressionen zu spüren.
 
Wir organisierten eine Hundetrainerin, die mit Tumba einmal die Woche arbeitete und uns bei der neuen Pflegestellensuche half.
 
Eine neue Pflegestelle wurde nach einigen Wochen gefunden. Ein alleinstehender Mann mit Haus und Garten, seiner Aussage nach mit Hundeerfahrung.
 
Leider ereigneten sich auch dort bereits zwei weitere Beißvorfälle. Der erste, als der Herr auf der Couch und Tumba schlafend davor lag, aus dem Schlaf aufschreckte und zuschnappte. Beim zweiten Mal saß der Herr beim Frühstück am Tisch, aß ein Brötchen und tätschelte Tumba währenddessen am Kopf. Tumba sprang auf und biss den Herren in den Ober-und Unterarm.
 
Die derzeitige Pflegestelle kann Tumba nicht bei sich behalten und hat unserer Meinung nach nicht die notwendige Erfahrung, Konsequenz sowie Autorität Tumba zu führen.
 
Die Einschätzung der Trainerin, die Tumba während des Aufenthaltes in der Pension und jetzt bis zum Schluss auf der Pflegestelle betreut hat, ist folgende:
 
„Tumba ist ein sehr einnehmender Hund, er bedrängt und kontrolliert seine Menschen teilweise sehr genau.
Er vereidigt teilweise sein Spielzeug und sogar Räume.
Tumba benötigt ein sehr sehr konsequentes und autoritäres zu Hause.“
 
Leider sind in unserem Umfeld alle Mittel und Wege auf der Suche nach einem neuen Zuhause, geschweige denn einer kompetenten Pflegestelle, ausgeschöpft.
 
Wir wissen nicht mehr weiter und sind sehr verzweifelt, deswegen versuchen wir nun sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen.
 
Wir wollen Tumba nicht aufgeben und suchen daher kompetente Menschen mit Hundeerfahrung – bestenfalls Hundetrainer – die eine Möglichkeit haben, sich Tumba anzunehmen und ihm zu zeigen, dass es auch ohne das Einsetzen seiner Zähne funktioniert.

Kontakt: Nico Ritzer-Heyer
nico.heyer@icloud.com

Vermisst

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